Der Uhu kehrt zurück



Europas größte Eule hat eine dramatische Geschichte. Ca. zwei Jahrhunderte lang wurde der Uhu gnadenlos vom Menschen verfolgt. Seine Bestände wurden immer kleiner und kleiner. Seit 1935 schützte das Reichsnaturschutzgesetz den großen Vogel davor noch weiter verfolgt zu werden. Doch diese Hilfe kam für den Uhu zu spät. Die wenigen Uhupaare, die in Europa übrig waren, konnten nicht dafür sorgen, dass sich die Bestände wieder erholten. Der Uhu stand unmittelbar vor der Ausrottung.

Durch Nachzucht und Wiederansiedlung, wie z.B. im Harz und in der Eifel, ist der Uhu dort wieder heimisch geworden. In Sachsen gibt es derzeit ca. 65 Uhupaare. Auch im Vogtland, dem Erzgebirge, der Sächsischen Schweiz, dem Oberlausitzer Bergland, dem Westlausitzer Hügel- und Bergland sowie im Zittauer Gebirge haben sie sich wieder angesiedelt.

Auch in Österreich haben sich zwischenzeitig schon mehr als 80 Brutpaare angesiedelt.

Gefährdet sind diese wunderschönen Greifvögel aber nach wie vor. Waren es früher Jäger die ihr Leben und ihren Bestand gefährdeten, sind es heute Windräder, Hochspannungsleitungen, Züge und auch Autos die ihr Leben bedrohen.


Das Schmelzen der Gletscher
Die Eismassen haben im Laufe der letzten hundert Jahre dramatisch abgenommen. Die Seite www.gletscherarchiv.de führt dies im wahrsten Sinne des Wortes bildlich vor Augen. Sie vergleicht 100 Jahre alte Fotografien verschiedener Alpengletscher mit a
ktuellen Fotos, die im exakt gleichen Blickwinkel aufgenommen wurden.


Lachen macht gesund
Menschen werden durch Lachen zufriedener, kreativer und spontaner. Außerdem lenkt es von Schmerzen ab und senkt die Stresshormone Adrenalin und Kortisol - und das nicht nur am Weltlachtag, der am 6. Mai begangen wird.


Lachen ist nicht nur Ausdruck von Heiterkeit, sondern wirkt auf Körper und Seele. Es hilft in allen Lebenslagen meint etwa der ''therapeutische Clown'' Erika Kunz. Wie ihr Kollege, der Psychotherapeut Michael Titze, glaubt auch sie an die heilende Kraft des Lachens.

Lachen gegen Stress

''Lachen ist der größte Feind des Stresses'', sagt Erika Kunz. Statt Stresshormonen werden beim Lachen Glückshormone, sogenannte Endorphine ausgeschüttet. Selbst unter größten Arbeitsbelastungen würden sich auf diese Weise Verspannungen lösen. Wer die Mundwinkel hochzieht, richtet sich automatisch auf und vermeidet eine traurige Grundhaltung, erklärt sie. Selbst gegen Verstopfung, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit soll es helfen, sagt Kunz.

Quelle: http://science.orf.at


KOFFEIN

"Ich brauch erst mal 'nen Kaffee". Das hören viele allmorgendlich am Arbeitsplatz. Ohne den "Koffein-Schock" am Morgen fällt es vielen schwer, in den Tag durchzustarten. Interessant, wo doch Koffein ein Nervengift ist, das in konzentrierter Form ab zehn Gramm auf den Menschen tödlich wirkt. Aber keine Sorge: Um die zu erreichen, müsste man innerhalb kürzester Zeit 100 Tassen Kaffee trinken, denn eine Tasse Kaffe enthält etwa 100 Milligramm des Muntermachers.

Quelle: http://www.planet-wissen.de


FLEISCH - NAHRUNG UND MYTHOS

Unser täglich Fleisch: In genormten Stücken, als Wurst und Aufschnitt in Kunstdarm gepresst - für uns ist das heute selbstverständlich. Aber das war nicht immer so: Der Urmensch musste sich abmühen und Gefahren bestehen, um an seine Portion Fleisch zu kommen. Und dabei war er nicht wählerisch: Insekten, Nager und Aas standen häufig auf seinem Speiseplan - für Fleischesser unseres Kulturkreises heute eher ekelig. In anderen Regionen der Erde hat sich der Geschmack anders entwickelt. Dort gilt als Delikatesse, was wir verschmähen.

Quelle: http://www.planet-wissen.de


Über das Schlafen
Frauen sollten mindestens acht bis neun, Männer mindestens sieben bis acht und Kinder neun bis zehn Stunden pro Nacht schlafen.
Dinge, die die das zügige Einschlafen behindern und zu Schlafunterbrechungen führen sind:
spätes Essen und Trinken (plus Rauchen) - angestaute Tagesprobelme und zu anstregender Sport am Abend.


 

Bauchumfang Risikofaktor für viele Erkrankungen


Körpergewicht alleine ist noch kein Maßstab für unsere Gesundheit ! Entscheidend ist, wie sich die überflüssigen Kilos verteilen. Zunehmend gefährlich wird es, wenn der Bauchumfang über eine kritische Grenze (bei Frauen 80, bei Männern 94 Zentimeter) steigt. Beim Messen ausatmen und Bauch entspannen; Maßband dort parallel zum Boden anlegen, wo der Bauch den größten Umfang hat (meistens in Nabelhöhe). Zum Ablesen Wert an der Innenseite des Maßbandes mit einem Farbstift markieren.

Jeder Zentimeter zählt
Fett ist nicht gleich Fett. Das Innere Bauchfett ist durch die bessere Durchblutung und spezifische Hormone stoffwechselaktiver als das Fett an Gesäß, Hüften oder Oberschenkeln. Dadurch entstehen besonders viele freie Fettsäuren, die über das Blut in Leber und Muskeln gelangen. Die Leber nimmt die Fette auf, gibt sie jedoch nicht mehr ab. Das Organ verfettet. Aus dem Bauchfett werden zudem entzündungsfördernde Stoffe, sogenannte Zytokine, ins Blut abgegeben. Diese Botenstoffe bewirken eine Schädigung der Innenwände der Arterien. Die Ausschüttung von Leptin, einem Hormon, führt zu einer Erhöhung des Blutdrucks. Herzinfarkt oder Schlaganfall können die Folge sein, außerdem werden die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse geschädigt, wodurch Diabetes entstehen kann. Beim Bauchumfang zählt deshalb jeder Zentimeter. Bereits ein Zentimeter weniger bedeutet statistisch eine Steigerung der Lebenserwartung um ein Jahr.


Quelle: http://www.konsument.at/


 

Fair-Trade-Produkte

Wir genießen was der Süden produziert: Kaffee, Kakao, Tee oder Bananen gehören wie selbstverständlich zu unserem Leben. Nicht ganz so selbstverständlich ist leider, dass die Produzentinnen in den so genannten Entwicklungsländern auch von ihrer Arbeit leben können.

Mit ihrer Entscheidung für Produkte mit dem FAIRTRADE Gütesiegel erwerben Sie nicht nur Lebensmittel von höchster Qualität, sondern haben auch die Gewissheit, dass deren Produzentinnen in den Entwicklungsländern ein angemessener und fairer Lohn für ihre Arbeit gezahlt wird.

FAIRTRADE – ein anderer Weg

Das Prinzip ist sehr einfach: Die ProduzentInnen erhalten für die Rohstoffe faire Preise, unabhängig von den Weltmarktpreisen. So kann eigenverantwortlich gewirtschaftet werden, die Menschen in den Entwicklungsländern können ihre Existenz weitgehend sichern und soziale Mindeststandards in punkto Gesundheit und Bildung erreichen.


Quelle: www.fairtrade.at