Denk doch bei der nächsten Heimfahrt mal an diese Geschichte:

Andi schaute kurz noch einmal auf seinen Tacho, bevor er langsamer wurde: 79 innerhalb einer Ortschaft. Das vierte mal in gleicher Anzahl von Monaten.
Wie konnte man denn so oft erwischt werden?
Als er sein Auto auf 10 km/h abbremste fuhr Andi rechts ran. Lass den Polizisten doch wieder einmal herumnörgeln über seinen Fahrstil.
Vielleicht würde ein noch schnellerer Autofahrer an ihnen vorbeirasen, an dem der Bulle noch mehr Interesse hätte. Der Polizist stieg aus seinem Auto aus, mit einem dicken Notizbuch in der Hand.
Christian? Christian aus der Kirche?
Andi sank tiefer in seinen Sitz.
Das war nun noch schlimmer als der Strafzettel.
Ein christlicher Bulle erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche.

Einen Typen, der etwas angespannt war, nach einem langen Tag im Büro.
Einen Typen, der morgen Golf spielen wollte.
Als er aus seinem Auto sprang erblickte er den Typen, den er jeden Sonntag in der Kirche sah. Er hatte erst nur den Mann in Uniform gesehen.
"Hi Christian. Komisch, dass wir uns so wieder sehen!"
"Hallo Andi." Kein Lächeln.
"Ich sehe Du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen, um meine Frau und Kinder zu sehen."
"Ja, so ist das." Christian schien unsicher zu sein.
"Ich bin die Tage erst sehr spät aus dem Büro gekommen. Ich denke auch, dass ich die Verkehrsregeln nun mehr als einmal gebrochen habe."
Andi war nervös und ungeduldig.
"Martina erwähnte etwas von Roast Beef und Kartoffeln heute Abend. Verstehst Du, was ich meine?"
"Ich weiß, was Du meinst. Ich weiß auch, dass Du ein Gesetz soeben gebrochen hast."
Aua. Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern.
"Bei wieviel hast Du mich erwischt?"
"Siebzig. Würdest Du Dich bitte wieder in Dein Auto setzen?"

"Ach Christian, warte bitte einen Moment.
Ich habe sofort gecheckt, als ich Dich gesehen habe!
Ich habe mich auf 65 km/h geschätzt!"
Andi konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.
"Bitte Andi, setz Dich wieder in Dein Auto."
Genervt quetschte Andi sich durch die noch immer offene Türe. Ein Knall. Türe zu. Er starrte auf sein Armaturenbrett.
Christian war fleißig am Schreiben auf seinem Notizblock.
Warum wollte Christian nicht Führerschein und Papiere sehen? Was auch immer der Grund war, es würde einen Monat an Sonntagen vergehen, bis er sich in der Kirche wieder neben diesen Polizisten setzen würde.
Christian klopfte an die Tür. Er hatte einen Zettel in der Hand.
Andi öffnete das Fenster, maximal 5cm, gerade genug, um den Zettel
an sich zu nehmen. Christian gab ihm den Zettel durch. "Danke."
Andi konnte die Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten.
Christian setzte sich wieder ins Auto ohne ein Wort zu verlieren.

Andi wartete und schaute durch seinen Spiegel zu. Dann faltete er den Zettel auf.
Was würde ihn dieser Spaß wieder kosten?
Hej!
Warte mal!
War das ein Witz?
Dies war kein Strafzettel.
Andi las: "Lieber Andi, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie sechs Jahre alt war starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten, der Typ ist zu schnell gefahren. Einen Strafzettel, eine Gebühr und drei Monate Knast und der Mann war wieder frei. Frei um seine Töchter wieder in den Arm nehmen zu dürfen. Alle drei konnte er wieder lieb haben.
Ich hatte nur eine und ich werde warten müssen, bis ich in den Himmel komme, bevor ich sie wieder in den Arm nehmen kann. Tausend Mal habe ich versucht diesem Mann zu vergeben. Tausend Mal habe ich gedacht, ich hätte es geschafft. Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muss immer wieder an sie denken. Auch jetzt.
Bete bitte für mich.
Und sei bitte vorsichtig, Andi. Mein Sohn ist alles was ich noch habe.
Christian
Andi drehte sich um und sah Christians Auto wegfahren. Er fuhr die Straße wieder runter. Andi schaute bis er nicht mehr zu sehen war.
Erst ganze 15 Minuten später fuhr er langsam nach Hause. Er betete um Verzeihung und zu Hause angekommen, nahm er seine überraschte Frau und die Kinder in den Arm und drückte sie ganz fest.
Das Leben ist so wertvoll.
Behandle es mit Sorgfalt.
Dies ist eine sehr wichtige Nachricht, bitte gib sie weiter an alle anderen Freunde.
Fahr vorsichtig und mit Verständnis anderen gegenüber.
Vergiss nie, Autos kann man wieder kaufen - so viele man will.
Menschenleben aber ....


Das Märchen von der traurigen Traurigkeit
von Inge Wuthe

Es war einmal eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei einer zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub auf dem Wege saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?"

Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und leise, daß sie kaum zu hören war. "Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte grüßen.

"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit mißtrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja, aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
"Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, daß du jeden Flüchtling einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich... bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
"Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."

Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, daß mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muß sich nur zusammenreißen. Und spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zuläßt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, daß ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.

Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlte, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt."

Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber ... aber - wer bist eigentlich du?"
"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. "Ich bin die Hoffnung."


Genieße den Moment!

Stelle dir vor, du hast bei einem Wettbewerb folgenden Preis gewonnen:

Jeden Morgen, stellt dir die Bank 86400 Euro auf deinem Bankkonto zur Verfügung.
Dieses spiel hat auch Regeln, so wie jedes Spiel bestimmte Regeln hat.

Die erste Regel ist:
Alles was du im laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen, du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, du kannst es nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank eine neues Konto mit neuen 86400 Euro für den kommenden Tag.

Zweite Regel:
Die Bank kann das spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder zeit kann sie sagen, es ist vorbei, das spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen und du bekommst kein neues mehr.

Was würdest du tun???

.........überlege dir gut was du mit dem Geld anfangen würdest.......

Hast du das soweit verstanden????

Es ist ganz einfach, es ist ein Spiel...jeden morgen beim Aufwachen bekommst du 86400 Euro, die einzige Bedingung, du musst sie innerhalb eines Tages ausgeben, den Rest musst du an die Bank zurückgeben.

Die Frage ist jetzt, was würdest du tun????

Du würdest dir alles kaufen was du möchtest, nicht nur für dich selbst, auch für alle Menschen die du liebst.....sogar für Menschen die du nicht kennst, da du das nie alles nur für dich alleine ausgeben könntest........

Du würdest versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen oder???

Weißt du, dieses spiel ist die Realität, das ist mein ernst....

jeder von uns hat so eine "magische Bank".....
wir sehen das nur nicht....
die magische Bank ist die Zeit.....

Jeden morgen wenn wir aufwachen, bekommen wir 86400 Sekunden leben für den Rag geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben....

Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren, gestern ist vergangen.

Jeden morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung....

Das leben kann jederzeit zu Ende sein....

Was also machst du also mit deinen täglichen 86400 Sekunden???

Sind sie nicht viel mehr wert als die gleiche Menge in Euro?

Überlege doch einmal, du möchtest begreifen, was ein Jahr bedeutet, du denkst dir ein Jahr ist eine lange Zeit, doch es kommen viele Jahre und es beginnt immer wieder ein neues....

Doch frag einen Studenten, der durch das Examen gefallen ist... was ist ein Monat? es gibt so viele davon...

Frag eine Mutter, die eine Frühgeburt hatte und jetzt darauf wartet, ihr Kind in die arme nehmen zu können.... eine Woche? was ist schon eine Woche?

Frage einen Mann, der hart arbeitet um seine Familie zu ernähren.

Ein tag????

Frag zwei Verliebte, die das nächste Wiedersehen nicht erwarten können....

eine Sekunde??? was ist eine lächerliche Sekunde?

Sieh dir den Gesichtsausdruck eines Menschen an, der eben um ein Haar einem Autounfall entkommen ist.....

und was ist mit dem Bruchteil einer Sekunde? was ist das schon?

frag einen Sportler, der bei den olympischen spielen Silber gewonnen hat und nicht Gold, wofür er jahrelang trainiert hat.

Ist dir nicht der Wert jedes einzelnen Momentes bewusst? Also denke immer daran, jede Sekunde kann entscheidend sein, also fang an dein Leben zu leben, bevor dein Konto für immer gesperrt wird!!!!!!!!!!!!!


Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Verfasser: Unbekannt

Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."

In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen.
Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld. Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können?
"Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm", meinte er anklagend. "Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben."
"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der ältere Engel. "Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."

Manchmal ist das genau das, was passiert, wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen, was sie sollten. Wenn du Vertrauen hast, musst du dich bloß darauf verlassen, dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist. Du magst es nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist. Manche Leute kommen in unser Leben und gehen schnell... Manche Leute werden Freunde und bleiben ein bisschen... wunderschöne Fußabdrücke auf unseren Herzen hinterlassend...
Gestern ist Geschichte. Das Morgen ein Mysterium. Das Heute ist ein Geschenk. Darum heißt es auch: Präsent. Lebe und genieße jeden Moment... Dies ist keine Generalprobe!


Der Wert eines Jahres

Um den Wert eines Jahres zu erfahren, frage einen Studenten,
der im Schlussexamen durchgefallen ist.
Um den Wert eines Monats zu erfahren, frage eine Mutter,
die ein Kind zu früh zur Welt gebracht hat.
Um den Wert einer Woche zu erfahren,
frage den Herausgeber einer Wochenzeitschrift.
Um den Wert einer Stunde zu erfahren, frage die Verlobten,
die darauf warten, sich zu sehen.
Um den Wert einer Minute zu erfahren, frage jemanden,
der seinen Zug, seinen Bus oder seinen Flug verpasst hat.
Um den Wert einer Sekunde zu erfahren, frage jemanden,
der einen Unfall überlebt hat.
Um den Wert einer Millisekunde zu erfahren, frage jemanden,
der bei den Olympischen Spielen eine Silbermedaille gewonnen hat.
Die Zeit wartet auf niemanden.
Sammle jeden Moment, der dir bleibt, denn er ist wertvoll.
Teile ihn mit einem besonderen Menschen.

(Verfasser unbekannt)n


Hundeabys

Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen "Hundebabys zu verkaufen."
Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte,
"Für wie viel verkaufen sie die Babys?" Der Besitzer meinte "zwischen 30 u. 50 Dollar.


Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus. "Ich habe 2,37 Dollar, kann ich mir sie anschauen?"


Der Besitzer grinste und pfiff.
Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäfts hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys.


Eins davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den Anderen.
Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte, "was fehlt diesem kleinen Hund?"
Der Mann erklärte, dass als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt
meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens
humpeln.


Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte, "den kleinen Hund möchte
ich kaufen!"
Der Mann antwortete, "nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen.
Wenn Du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn Dir."


Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des
Mannes und sagte: "Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz
genauso viel wert wie die anderen Hunde und ich will für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe ihnen jetzt die 2,37 Dollar und 50 Cents jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe .Der Mann entgegnete, "du musst diesen Hund wirklich nicht bezahlen, mein Sohn. Er wird niemals rennen, hüpfen und spielen können wie die anderen kleinen Hunde.


Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf,
und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange.
Er sah zu dem Mann hinauf und sagte, "Na ja, ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat.


Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte, "Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser kleinen Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird."


IM LEBEN KOMMT ES NICHT DARAUF AN WER DU BIST; SONDERN DASS JEMAND DICH DAFÜR SCHÄTZT, WAS DU BIST, DICH AKZEPTIERT UND LIEBT !!!!


 

Aussagen zum Nachdenken von Wolfgang Fischer

Religion ist Ausdruck des Versuchs, das Leben von seinen Ursprüngen her zu begreifen. Religion ist der Versuch des Menschen, das Leben in einem Zusammenhang zu sehen und ihm eine Perspektive zu geben.
Thanatos als Trieb, Leben zu zerstören entsteht allein aus der menschlichen Behinderung des erotischen Lebenstriebs.
Alle Perversionen des Lebens und alle Abartigkeiten des Ersatzes finden ihren Ursprung in verdrängten und aufgestauten Energien und Informationen völlig natürlicher, emotionaler, erotischer Art.

Illusion und Lüge verwandeln den freien Lebenstrieb in den Zwang des Todestriebs. Sie ermöglichen gleichzeitig das Geschäft der verschiedenen Interessen.
Wir selbst verhexen unsere Zeit und unser Leben in eine fremdverwaltete Zeit und in ein entfremdetes Leben, indem wir mit Gesetzen und Vorstellungen leben, die unpassend und unsinnig sind.

Das heutige Vernichtungspotential menschlicher Produktion bedroht das Kreativitätspotential der Evolution.
Der Menschen quantitative Möglichkeiten haben sich vermehrt. Dadurch ist eine völlig neue Qualität entstanden: Starben am Beginn der Menschheitsgeschichte zunächst nur einige Menschen in den Kriegen, dann Tausende und Millionen im Zuge ihrer Raffzüge, so steht heute die Existenz des Lebens auf dem Spiel der menschlichen Gier und Sucht.

Wenn früher Neider und Krieger mit Steinen und mit Pfeil und Bogen gegeneinander loszogen, so waren deren Auswirkungen gräßlich.
Später taten sie es mit Sprengstoff und die Auswirkungen wurden grauenvoll.
Dann taten sie es mit kleinen Atombomben und es wurde unbegreiflich.
Wollen wir uns in dieser Richtung tatsächlich noch steigern oder werden wir gesund aus dem Herrenmenschen- Wachstumswahn aufwachen?
- Beenden wir den Krieg gegen uns selbst, gegen das Leben und gegen die Welt. Lassen wir die Zukunft in Frieden!
Ein todsicher gemachter Atom-Staat paßt nicht in die lebendige Welt, denn das menschlich Berechenbare läßt dem Zufälligen weiterer Entwicklung keinen Raum.


Amoklauf darf nicht allein als Ausdruck oder Folge des Konsums von Gewaltvideos oder Kriegsspielen betrachtet werden. Wer die Augen verschließt vor:
- der Kriegsbereitschaft der Gesellschaft,
- der Gewalttätigkeit des Staats,
- den Folgen der Ellenbogen-Gesellschaft,
- den Folgen der Vermarktung sozial lebensnotwendiger Bereiche wie Gesundheitswesen oder Altersvorsorge,
der wird brutalsten Gewaltausbrüchen Einzelner außer salbungsvollen Worten nichts entgegensetzen können.

Die Blaualge ist wohl eines der ältesten Geschwister unter uns allen.

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und tue was du willst!
Die eigene Freiheit endet dort wo sie die Freiheit des anderen einschränkt.

Jeder Mensch hat das Recht auf Heimat, dieses Recht endet allerdings dort, wo es das Recht auf Heimat anderer verletzt.
Und mit Blick nach Nah-Ost: Das Recht der Israelis auf Heimat gibt ihnen keinesfalls das Recht, anderen die Heimat zu nehmen. Frieden in Palästina kann es nur in einer kooperativen Gemeinschaft aller dort lebenden Menschen geben.

Und: Frieden auf diesem Planeten kann es nur in einer kooperativen Gemeinschaft gleichberechtigter Völker geben
Mit dem Gerede um die deutsche Leitkultur verhält es sich nicht anders als mit dem Anspruch der US-Amerikaner, der Welt führende Nation sein zu wollen. Beides entspringt einer illusionären Verkennung tatsächlicher Notwendigkeiten.

Das Motto der militärischen Antwort der von der US-Regierung geschmiedeten Allianz gegen den Terror anläßlich des Anschlags vom 11. September 2001 lautet: "Enduring Freedom" (Dauerhafte Freiheit).
Im Sinne des Kapitalismus ist diese Benennung folgerichtig, denn dieser Krieg zielt einzig darauf, die Freiheit der Ausbeutung und Unterdrückung aufrecht zu erhalten. Menschenfreundliche Beweggründe für einen Krieg anzuführen heißt zu lügen oder zu heucheln.
Krieg ist kein Mittel gegen Terror - Krieg ist Terror! (Ostermarsch 2002)

"Teile und herrsche!", sagen die Mächtigen der Erde schon viel zu lange und verbreiten Mangel und Krieg.

Verweigern wir uns dem weiteren Schlachten! Suchen wir das Gemeinsame und genießen wir den darauf aufbauenden Frieden!



Sprüche zum Nachdenken / Leitsätze zum Humanismus von Rudolf Kuhr:

Das Weltganze ist aus humanistischer Sicht keine gedankliche Erfindung oder haltlose Spekulation, sondern das real existierende Ganze der für Menschen erkennbaren und nicht erkennbaren materiellen und geistigen, belebten und unbelebten Welt vom kleinsten Teil bis hin zum gesamten Kosmos, All oder Universum. Es ist das reale Umfeld, die Lebensgrundlage der Gesamtheit der Menschen. Die Menschheit ist wiederum realer Teil des Weltganzen. Diese geistige und emotionale Verbundenheit zwischen Individuum und dem Weltganzen ist meine Sicht von humanistischer Religion oder Rückbindung oder Ideologie oder Weltanschauung oder wie man es sonst noch nennen mag.
Ein Bekenntnis zum Humanismus als ethische Orientierung ist die Erklärung der Bereitschaft, sich dem Anspruch des Menschseins zu stellen.

Humanismus als ethische Orientierung ist bei konsequenter Anwendung ein ganzheitliches, sich selbst regelndes ethisches System und ermöglicht ein ausgewogenes und menschenfreundliches Verhalten als Grundlage nachhaltigen Wohlstandes.

Ein Bekenntnis zum Humanismus ist die geistige Grundlage für Verständigung und Frieden.

Humanismus ist der Glaube an das Gute im Menschen und das Anwenden dieses Glaubens mit einem kühlen Kopf und einem warmen Herzen.

Humanismus ist die ethische Orientierung freier Menschen.

Humanismus ist die alternative ethische Orientierung mündiger Menschen.

Humanismus ist die ethische Orientierung vorausdenkender Menschen.

Humanismus als ethische Orientierung ist die Rückbindung an das Wesentliche aller Religion.

Humanismus ist das Wesentliche aller Religion.

Humanismus ist der Glaube daran, daß alle Menschen, die dies wirklich wollen, friedlich miteinander leben können.

Humanismus ist ein Denken und Handeln, das sich an der Würde des Menschen orientiert und dem Ziel menschenwürdiger Lebensverhältnisse dient.

Humanismus ist unter den Religionen, Konfessionen, Weltanschauungen und sonstigen geistigen Rückbindungen diejenige ethische Orientierung, die bereits mit ihrem Namen den direkten Weg und das eigentliche Ziel sinnvollen Handelns enthält und deren Maßstäbe real, plausibel und wissenschaftlich haltbar begründet sind.

Humanismus ist ethische Orientierung nach menschlichem Maß.

Ein Bekenntnis zum Humanismus als ethische Orientierung ist ein Zeichen der Verbundenheit mit allen Menschen.

Das Bekennen zum Humanismus erfordert es, dem Anspruch Mensch zu sein gerecht zu werden.

Wer ist ein Humanist?

 


Ein Humanist orientiert sein Denken und Handeln an der Würde des Menschen und dient der Schaffung und Erhaltung menschenwürdiger Lebensverhältnisse im Einklang mit der Natur, als deren Teil er sich empfindet.

Bekenntnis eines Humanisten, Erich Fromm