Da ohnehin jeder Pink Floyd kennt oder besser gesagt ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendjemand gibt, dem der Name Pink Floyd nichts sagt und es zudem hunderte Seiten über Pink Floyd im Internet gibt, hier nur ein paar Worte über die Band.

 

Im Jahr 1965 gründeten Syd Barrett, Bob Close, Rick Wright, Nick Mason und Roger Waters eine Band namens Sigma 6. Bob Close stieg schon bald wieder aus, aber die anderen vier blieben noch eine Weile zusammen. Sie probierten alle möglichen Bandnamen aus, The Screaming Abdabs, T-Set, The Meggadeaths, und The Architectural Abdabs, bis eines Tages Syd mit dem Vorschlag The Pink Floyd Sound ankam, der auf den Vornamen der beiden Jazzer Pink Anderson und Floyd Council beruhte.

Für ihren Erstling "Piper At The Gates of Dawn" benutzten sie den Namen The Pink Floyd, mit "A Saucerful Of Secrets" verschwand auch noch das The.

Zu Beginn hatten sie es wie viele andere Bands auch nicht leicht. Sie spielten für Freunde und hatten kleinere Auftritte in diversen Lokalen für wenig Geld. Zu Beginn waren sie ausschließlich bei den Londoner Hippies beliebt. Sobald sie London verließen wurden nicht selten Dinge nach ihnen geworfen.

Im Jahr 1966 begannen sie bei ihren Shows mit Light-Effektens zu ex­peri­mentieren.

In Februar 1966 wurde die Band von Andrew King und Peter Jenner entdeckt, die das Potential in dieser Band sahen und sich als Manager anboten.

Ihre erste Single brachten sie im März 1967 heraus. Es handelte sich dabei um den Song Arnold Layne. Sie stieg innerhalb der ersten Woche auf Platz 31 in den UK Singles Charts und erreichte schnell die UK Top 20.

Nachdem Syd Pink Flod verlassen hatte, wurde es eine Weile ruhig um Pink Floyd. Erst 1983 konnten sie die nächste Hit-Single ('Money', vom Album 'Dark Side Of The Moon') landen.

Im September 1975 wurde das Album 'Wish You Were Here' am 15. veröffentlicht.

Seit 1978 wendeten sich die Pink-Floyd-Musiker auch stärker Solo-Projekten zu.

1979 wird im Februar ein Dreifach-Erinnerungsalbum Pink Floyd - Best Of veröffentlicht und im Sommer schlossen die Musiker die zweijährige Arbeit zu ihrem Doppelalbum The Wall in Frankreich ab. Ende 1979 erschien das Werk. Anklage und Traurigkeit, angelegt in einer Art Autobiographie, sind diesem Album schärfer denn je beigefügt. Angefangen vom Babyalter bis zur abgeschlossenen Jugend reflektiert es einen Prozess wachsender Desillusionierung, Isolation und Ver­einzelung des Menschen.

 

 

1980 und 1981 gingen sie mit einer gigantischen Bühnenshow auf Tournee, bei der eine Mauer zwischen dem Publikum und der Gruppe errichtet wurde, die jedoch im Laufe der Show zusammenbrach. Das Ins-Bild-Setzen der umfangreichen und zutiefst humanistischen Wall-Geschichte erwies sich als ein schwieriges und achtbares Unternehmen, dessen Gelingen durchaus vom Umfang der eingesetzten Technik abhängig war. Es waren 200 Techniker zur Vorbereitung der Aufführungen notwendig. 22 Sattelschlepper trans­portierten die Sound- und Licht­anlage sowie die Dekorationsteile, einschließlich der 40 Meter hohen Wand. Dieses Spektakel wurde 1981 verfilmt.

Die Show war ein kolossaler Erfolg, doch eine finanzielles Debakel und wurde nur 29mal aufgeführt, das letzte Mal am 17. Juni 1981 im Earls Court in London.

Interne Probleme zwischen Roger Waters einerseits und David Gilmour, Nick Mason und Richard Wright andererseits führten dazu, dass Richard Wright die Band im Herbst 1981 verließ. Er wurde durch Michael Kamen (keyb) ersetzt, und im Februar 1983 begann die Gruppe mit den Aufnahmen zu The Final Cut. Dieses Album, das unter dem Eindruck des Falkland-Krieges entstand, trägt den Untertitel A Requiem For The Post War Dream. Die LP ist durchgehend depressiv und erreicht nicht mehr das hohe Format von The Wall. Die LP war gewissermaßen ein Soloprojekt von Roger Waters. Es schien so, als wären Pink Floyd die letzten zehn Jahre gleichbedeutend mit Roger Waters und die übrigen Mitglieder bloßes Beiwerk gewesen.

Die Gruppe brach 1983 auseinander

Nach der Veröffentlichung des letzten echten 'Pink Floyd'-Albums mit dem Titel 'The Final Cut' trennte sich Roger Waters, der kreative Kopf der Kultband von seinen Musikerkolegen Nick Mason und David Gilmour.

Seither beweist Roger Waters mit seinen genialen Solo-Alben, wer hinter der Band 'Pink Floyd' steckte. Per Ge­richts­beschluss erreichten Gilmour & Co. den Namen 'Pink Floyd' für ihre zukünftigen Veröffentlichungen be­nutzen (missb­rauchen) zu dürfen. Doch nicht überall wo 'Pink Floyd' draufsteht, ist auch wirklich 'Pink Floyd' drin. Seit der Trennung von Roger Waters ist das einstige Charisma der Band ver­schwunden. Masse statt Klasse ist an­ge­sagt!

'The Final Cut' knüpfen dort an, wo 'Pink Floyd' 1983 aufgehört haben und erwecken bei ihren Live-Shows für über 2 Stunden den ursprünglichen Geist von 'Pink Floyd' wieder zum Leben.

 

 

Reguläre Alben von Pink Floyd

 

Chronologie Pink Floyd
The Piper At The Gates Of Dawn
A Saucerful Of Secrets
More
Ummagumma
Atom Heart Mother
Meddle
Obscured By Clouds
The Dark Side Of The Moon
Wish You Were Here
Animals
The Wall
The Final Cut
A Momentary Lapse Of Reason
Delicate Sound Of Thunder
The Division Bell
Pulse

 

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