Zum Nachdenken.......


 



Der Fuchs wechselt den Balg, nicht den Charakter.

(Gaius Suetonius
römischer Schriftsteller)


Es stimmt zwar,
dass selbstsüchtige Menschen unfähig sind,
andere zu lieben,
aber sie sind auch nicht fähig,
sich selbst zu lieben.

(Erich Fromm)
deutscher Psychoanalytiker (1900 - 1980)

Lebe jeden Tag,
denn er ist das Leben.
Das Gestern ist Vergangenheit
und das Morgen eine Vision.
Lebe jeden Tag,
denn er ist das Leben.

(Christiane Marloth)

 

Wenn unsere eigenen Gefühle im Vordergrund stehen,
können wir nicht mitfühlend sein;
wenn wir uns nur nach anderen Leuten richten,
ohne Rücksicht auf unsere eigenen Bedürfnisse,
können wir nicht wir selbst sein.

(Ruth Cohn)

 

Was einem im Leben wichtig erscheint, dafür sollte man kämpfen.
Nachher zu bereuen, nicht gekämpft zu haben, ist schlimmer als den Kampf zu verlieren.

Die Zeit heilt alle Wunden, doch die Narben bleiben dir ewig!

 

Man soll nicht nach den Sternen greifen, wenn man dabei den Boden unter den Füßen verliert.
(IGCH)


Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.
(Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr.)

 

Es gibt zwei Arten von Freunden: Die einen sind käuflich, die anderen sind unbezahlbar.

 

Ich wollte Liebe verschenken einfach so und Zärtlichkeit aber schon bald wurde sie zerkleinert, geordnet und gut gekühlt zurückgegeben mit einem freundlichen Lächeln... denn der Mensch, den ich liebte, dachte, er haette schon genug davon.

 

Über Wunder uns zu wundern, wie haben wir das doch verlernt. Wer kann es noch von uns? Nur der Liebende.

 

Die einzige Möglichkeit, eine Frau zu verstehen, ist sie zu lieben - und dann ist es nicht mehr nötig sie zu verstehen.
(Sydney Harris)

 

Mitleid ist das tödlichste Gefühl, dass man einer Frau anbieten kann.
(Vicky Baum)

 

Ein Diplomat ist ein Gentleman, der zweimal überlegt, bevor er nichts sagt.
(John Steinbeck)

 

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen; aber sie haben keine Bedenken, dies mit leerem Kopf zu tun.
(Orson Welles)

 

Es ist immer dasselbe: eingeräumte Rechte sind auferlegte Pflichten.
(Hans Lohberger)

 

Aus Überzeugung schweigen ist die freiwillige Art, auf den Mund gefallen zu sein.
(Rupert Schützbach)

 

Die verborgene Quelle des Humors ist nicht Freude, sondern Kummer.
(Mark Twain)

 

Die Nützlichkeit des Lebens liegt nicht in seiner Länge, sondern in seiner Anwendung. Mancher zählt viele Jahre und hat doch nur kurze Zeit gelebt.
(Montaigne)

 

Denken was wahr, und fühlen was schön, und wollen was gut ist: darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.
(Plato)

 

Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern mehr noch durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß. Es könnte doch sein, dass die Menschheit reicher wird, indem sie ärmer wird, und gewinnt, indem sie verliert.
(Kant)

 

Bei Tage ist es kinderleicht, die Dinge nüchtern und unsentimental zu sehen. Nachts ist das eine ganz andere Geschichte.
(Ernest Hemingway)

 

Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.
(Johann Wolfgang von Goethe)

 

Es gibt sicher viele Gründe für die Scheidung, aber der Hauptgrund ist und bleibt die Hochzeit.
(Jerry Lewis)

 

Der Mensch hat viele Bedürfnisse. Das Geltungsbedürfnis steht obenan.
(Lothar Schmidt)

 

Wenn ich meinen Nächsten verurteile, kann ich mich irren, wenn ich ihm verzeihe, nie.
(Karl Heinrich Waggerl)

Sich alles gleichzumachen, ist ein großes Prinzip der Natur. Nur verschlingt die größre Kraft die andre.
(Johann Wolfgang von Goethe)

 

Man kann eine Idee durch eine andere verdrängen, nur die der Freiheit nicht.
(Ludwig Börne)

 

Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes. (Salvador Dali)

 

So ehrlich kann ein Mensch gar nicht sein, dass er sich nicht selbst belügt.
(Rupert Schützbach)

 

Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht erwarten, dass die Menschen ihm deswegen Steine aus dem Weg räumen, sondern muss auf das Schicksalhafte gefasst sein, dass sie ihm welche draufrollen. (Albert Schweitzer)

 

In der Freundschaft wie in der Liebe ist man oft glücklicher durch das, was man nicht weiß, als durch das, was man weiß.
(François Duc de La Rochefoucauld)


Was wir am nötigsten brauchen, ist ein Mensch, der uns zwingt, das zu tun, das wir können.
(Ralph Waldo Emerson)

Man sollte eigentlich im Leben niemals die gleiche Dummheit zweimal machen, denn die Auswahl ist so groß.
(Bertrand Russell)

 

Was manche Menschen sich selber vormachen, das macht ihnen so schnell keiner nach.
(Gerhard Uhlenbruck)

 

Liebe ist ein Zeitwort, ein Verhältniswort, ein Zahlwort oder ein Umstandswort - je nachdem.
(Orson Welles)

 

Dass du ihn völlig durchschautest, das hat dir noch keiner verziehen, er mag noch so gut dabei weggekommen sein.
(Arthur Schnitzler)

 

Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben, die wissen, wie man ohne sie auskommt.
(Charles Baudelaire)

 

Je besser man einen Mann behandelt und je mehr man ihm zeigt, dass man ihn liebt, umso eher wird er der Sache überdrüssig.
(Ernest Hemingway)

 

Charme ist die Art, wie ein Mensch 'ja' sagt, ohne dass ihm eine bestimmte Frage gestellt worden war.
(Albert Camus)

Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.
(Friedrich Schiller)

So eng auch Freundschaft, Liebe und Ehe Menschen verbinden: ganz ehrlich meint er es am Ende doch nur mit sich selbst und höchstens noch mit seinem Kinde. (Arthur Schopenhauer)

 

Selig, wenn die Träne rinnt, dicht wie Regentröpfchen fallen. Ungeweinte Tränen sind wohl die schmerzlichsten von allen.
(Robert Prutz)

 

Wenn du beginnst zu lieben, sagst du schon ja zu den Tränen des Abschieds, sagst du ja zu Enttäuschungen, die nicht ausbleiben, sagst du ja zu Hoffnungen, die sich nicht erfüllen, zu Anfängen, die unvollendet bleiben.

 

Immer fließen meine Tränen, was auch die Erfahrung spricht; für den Mut gibt's ein Gewöhnen, aber für die Sorge nicht.
(Franz Grillparzer)

 

Die Tränen alle, die ich um dich weine, du siehst sie nicht, ahnst nicht meinen Schmerz. Was ich an dich verloren habe, das allein weiß nur mein Herz.

 

Wenn alle dich mögen stimmt etwas nicht mit dir.

 

Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut, sondern dass man gemeinsam in dieselbe Richtung blickt.
(Antoine de Saint-Exupery)

 

Menschen kann man nicht besitzen. Man muss sie immer wieder neu gewinnen.
(Bruno Frank)

 

Jedermann will einen Freund haben, aber niemand gibt sich die Mühe einer zu sein.

 

Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.
(Clemens von Brentano)

 

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. (Konfuzius)

 

Eine Frau, die klug genug ist, den Rat eines Mannes einzuholen, wird bestimmt nicht so dumm sein, ihn auch zu befolgen.
(Elsa Maxwell)

 

Abschied ist die innigste Weise menschlichen Zusammenseins.
(H. Kudszus)

 

Die Ehe ist der Versuch, zu zweit mit den Problemen fertigzuwerden, die man alleine nie gehabt hätte.
(Woody Allen)

 

Mit der wahren Liebe ist's wie mit den Geistererscheinungen: alle Welt spricht darüber, aber wenige haben etwas davon gesehen.
(Rochefoucauld)

 

Sei nicht verzweifelt, wenn es ums Abschiednehmen geht. Ein Lebewohl ist notwendig, ehe man sich wiedersehen kann. Und ein Wiedersehen - sei es nach Augenblicken, sei es nach Lebenszeiten - ist denen gewiss, die Freunde sind. (R. Bach)

 

Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
(S. Kierkegaard)

 

Gott gibt jedem Vogel seine Nahrung, wirft sie ihm aber nicht ins Nest.
(J.G.Holland)

 

Die Freundschaft und die Liebe sind zwei Pflanzen an einer Wurzel. Die Letztere hat nur einige Blüten mehr.
(Klopstock)

 

Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.
(J. B. Moliere)

 

Leuchtende Tage! Nicht weinen, weil sie vorüber, sondern lächeln, weil sie gewesen!
(R. Tagore)

 

Weise ist der Mensch, der Dingen nicht nachtrauert, die er nicht besitzt, sondern sich der Dinge erfreut, die er hat.
(Epiktet)

 

Ein Mensch, der hasst, schafft sich seine eigene Hölle. Aber ein Mensch, der liebt, hat den Himmel in sich.
(M.-Th. Radloff)

 

Nimm dir Zeit für Deine Freunde, sonst nimmt die Zeit dir deine Freunde.
(Andre Brie)

 

Es nimmt vielleicht ein glückliches Ende - ein Ende aber nimmt es mit Sicherheit.



Kriterium der Richtigkeit einer Lösung ist selten genug die Logik.


Auf dem Weg zur Verbesserung liegt die Veränderung.


Eine Bremse sollte nicht versuchen, Gas zu geben.


Stell dich neben dich, um zu erkennen, wer du bist. Sei dabei geduldig in der Selbstbetrachtung und sei gefasst in der Selbsterkenntnis.

 

Die "wahre" Demokratie würde zu Prozessen führen, die sich mit Begriffen der Chaostheorie beschreiben lassen.

 

Freiheit ist - in doppeltem Sinne - Entscheidungsfähigkeit. Ich muss entscheiden dürfen - ich muss es aber auch können.

 

Man kann nur von da zurückkehren, wo man hingegangen ist.

 

Vertrauen ist der Anfang von allem - Weisheit das Ende.

 

Verschiebe nicht auf Morgen, wenn der Morgen auch nicht klüger ist.

 

Ehe man anfängt seine Feinde zu lieben, sollte man seine Freunde besser behandeln.

 

Eine Frau lieben und gleichzeitig etwas Vernünftiges tun ist schwer.
(N.Tolstoi)

 

Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein, langen und bangen in schwebender Pein, himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt, glücklich allein ist die Seele, die liebt.

 

Was ist Geborgenheit? Geborgenheit sind zwei offene Arme, die einen umschließen und in denen man sich sicher fühlt, aber nicht eingeengt.

 

Wenn man begriffen hat, dass Lieben wichtiger ist als geliebt werden, ergibt sich das Geliebtwerden ganz von selbst.

 

Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehn!
(Goethe )

 

Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.

 

Nicht weil man glücklich, ist man heiter, sondern weil man heiter ist, ist man glücklich.
(Dieudonné)

 

Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen.
(Th.Fontane )

 

Wünsche können nur sein, wo Hoffnungen sind. In jedem Wünschen ist auch ein Schimmer von Glück.
(H. Margolius )

 

Kinder, die man nicht liebt, werden Erwachsene, die nicht lieben.
(Pearl S. Buck, amerik. Schriftstellerin 1892-1973)